Kunst tut gut!
… und ist viel mehr als sein Bildhauer- und Malereistudium von 1967 – 1972 einschl. Examen und einem Jahr als Meisterschüler in Bremen.
Arbeiten in der Kunst bedeutet Eintwicklung:
In den frühen Zeichnungen und Malereien von Peter KF Krueger bildet sich der Zeitgeist der 1970er und 80er Jahre ab. Er verschreibt sich einem harten und prägnanten (Foto)Realismus und die Sujets folgen der politischen Stimmung.
Im Rahmen des Bremer Programms „Kunst im Öffentlichen Raum“ entsteht in diesen Jahren seine berühmte Wandmalerei „Blick aus dem Fenster“, weltweit millionenfach veröffentlicht, bis heute ein gleichgestelltes Wahrzeichen für Bremen wie Roland, Stadtmusikanten, Bremer Dom usw.
Die 90er Jahre sind für Peter KF Krueger nachhaltig von großformatigen Projekten geprägt. Es entstehen 20 weitere Wandmalereien. Jedoch wandelt sich der gestochene Realismus hin zum Impressiven und Expressiven.
Farben und Motive verfließen hier zu Eindrücken und Emotionen. Die Bilder werden leichter, spielerischer und die Details verschwimmen durch ausdrucksstarke Pinselstriche mit dem Hintergrund. Seine Kunst wird auf virtuose Art abstrakter ohne ihre Gegenständlichkeit ganz zu verlieren.
Es entwickeln sich mehr und mehr Themen aus der malerischen Problematik und aus dem Lustprinzip. Oftmals ergibt sich aus dem Weiterführen einer Idee auch schon das nächste, neue Sujet und so entsteht eine Kette von miteinander verbundenen Werken, die aufeinander anspielen und sich gegenseitig kommentieren.
Es ergeben sich vielschichtige Zyklen von 5 bis zu 30 Bildern, die selbstverständlich auch allein stehen können. Das Medium ist die Acrylmalerei (früher Oel) Pastellkreide und auch das Aquarell.
Der Wille nach der Wirklichkeit zu streben und die Bandbreite künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten zu nutzen, waren die Inspirationen für Peter KF Krueger und sind es bis heute.